Geomantie

Gudrun Olessak
Gudrun Olessak
München

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Jede Auswahl von Orten für eine geomantische Begehung unterliegt bestimmten Kriterien:

Für jeden Teilnehmer soll Interessantes dabei sein, jeder möchte etwas spüren, erleben- und es darf nicht zu anstrengend sein. Wetter, Temperatur und die kulinarische Versorgung sollen auch passen. Deshalb besuchen wir gerne – aber nicht nur – immer wieder Kirchen.

Was macht Kirchen für Geomanten und Radiästheten so interessant?

Schon immer - und bis heute - sind die Plätze, auf welchen Kirchen gebaut wurden, nicht zufällig, sondern ausgesucht. Von Beginn an sucht der Mensch die Anbindung (Religio) an seine Herkunft, seine innere Heimat. Diese findet er auf und mit der Erde, der Natur und mit dem Himmel, dem Geist, dem Numinosen. So nutzt er – und in frühen Zeiten hatte der Mensch dafür noch ein natürliches Gespür – die Kräfte der Erde und des Himmels für seine Interaktionen und sein Wohlbefinden.

Der heutige Mensch hat größtenteils das Bewusstsein für seine Wurzeln, für die Erde, Mutter Natur verloren und strebt nur nach vorne in eine vermeintlich bessere, da planbare Welt. Dabei verliert er seine Wurzeln. Ohne eine bewusste Basis aber keine Weiterentwicklung und Erkenntnis.
Die Geomantie versucht den Menschen wieder anzubinden an diese Basis und bezieht Bewusstsein und Gefühl für den Ort mit ein. Da Kirchen größtenteils dort entstanden, wo frühere Kulturen weltweit ihre Kultorte pflegten, sind diese alten Plätze heute fast immer noch aktiv. Rituale und innere Wertschätzung stärken und erhalten sie.
Die alten Baumeister wussten die Qualitäten des Ortes einzufangen, zu verteilen, verstärken und zu bewahren.
Das ist mit ein Grund, warum nicht nur „Gläubige“ jeder Weltanschauung sich in Kirchenoder an bestimmten Orten berührt fühlen. Hier sind die vorhandenen Ortsstrukturen und ihre Informationen auf verschiedenen Ebenen verstärkt vorhanden. Polarisation, Formen, Symbole, Rituale, Ordnungskräfte der Natur, Geisteskräfte, Wünsche, Gefühle, alles schwingt wie in in einer Melodie und ergibt die Kraft des Ortes.
Die Geomantie versucht nun, mit dem menschlichen Körper als Resonanzkörper mit Hilfe der Radiästhesie sowie vor allem einer bewusst geöffneten Wahrnehmung die geistig-seelische Dimension des Ortes zu erfassen, denn diese ist es, was der Mensch sucht, um mit sich, seiner Seele in Verbindung zu sein.
Die gesamte Architektur, die geologischen Gegebenheiten Materialien, Lage, Orientierung, die Himmelsrichtungen, Nutzung der Erdkräfte, kosmische Kräfte der Planeten und Sterne in Form von Strahlungsfrequenzen und Äthern, geistigen Bewusstseinsfeldern umhüllen und erfüllen jeden Raum.
Das ist pures Leben. Und das benötigt der Mensch, um ganzheitlich „ganz“ zu werden, zu sein und zu bleiben.
Da nun an Orten wie den alten Kirchen eine konzentrierte, zielgerichtete „Frequenz­harmonie“ herrscht, welche ganzheitliche Erfahrungen erleichtert, sind diese und ähnliche starke Orte für das Schulen der eigenen Wahrnehmung sehr gut geeignet.
Radiästheten haben die Möglichkeit, auf verschiedene Arten die unterschiedlichsten Frequenzen zu orten und damit eine vertiefte Aussage über einen nicht sichtbaren Teil des Ortes zu geben.

Uschi und Jürgen Walter, Bobingen

Als Innenarchitektin ist Gudrun prädestiniert, die baulichen Vorteile der Kirchen zu ergänzen:

  1. Kirchen haben in unserem Land ... Dächer. Damit sind sie als Übungsräume für unsere Wahrnehmung zuerst einmal witterungsunabhängig.
  2. Kirchen haben Schwellen und Türen. Diese zeigen uns in der Realität die Grenze zwischen profanem Raum und einem energetisch-spirituellen Raum. Diese Grenze wahrzunehmen und zu achten ist hier leicht, diese Erfahrung kann dann in der Natur leichter die "unsichtbaren Schwellen" erfahrbar machen, die heilige Räume - Orte der Kraft - schützend umgeben. Daran können wir „unmarkierte“ heilige Orte auch erkennen und ihnen achtsam begegnen.
  3. Kirchen sind absichtsvoll gebaut. Die Kraft der katholischen Liturgie sollte von der Kraft des Ortes ablenken. Aber die seit Urzeiten hier herrschenden Kräfte manifestieren sich unbewußt auch in einer katholischen oder evangelischen Kirche und lassen sich oft in den dort verehrten Heiligen (Patrozinien) wiederfinden.

Wir müssen diese Absicht der Amtskirche nicht mögen, wir können uns aber willentlich entscheiden: Ihrer Absicht zu folgen oder die Hinweise der ursprünglichen Kräfte in unseren Wahrnehmungen, Mutungen und Gefühlen wiederzufinden und diese für uns zu nutzen, jenseits von Religion und Dogmen.

So ist eine Kirche, egal welcher Konfession, ein idealer Übungsraum zur Erforschung der eigenen Wahrnehmung, der eigenen Fähigkeiten, der eigenen Persönlichkeit.

Mein Umgang mit diesem heiligen Raum, der heute zufällig Kirche ist, zeigt mir mein Ich, meine eigene Befangenheit in der Ablehnung oder meine Offenheit zum wertfreien All-eins-sein.

Gudrun Olessak, München

Was verstehen wir unter Geomantie?

geo = Erde und mantik = Wahrsagekunst, also Wahrsagekunst über die Erde.

Geomantie beschäftigt sich mit der Interpretation von Orten, Räumen und Landschaften.

Da der Mensch als Teil der Natur mit seinem Lebensraum untrennbar verbunden ist, spiegeln sich beide und es ist möglich, die Realität gegenseitig zu beeinflussen. Wenn sich der Mensch verändert, verändert sich auch seine Umwelt und umgekehrt.

Indem der Raum/Umgebung/Ort gedeutet wird, schließt der Geomant auf die mögliche körperliche und seelische Wirkung beim Menschen.

Wir über uns:

Jürgen Walter, Elektroingenieur i. R., Geomant mit Zertifikat der Schule HagiaChora (Heilige Landschaft)

Ursula Walter, Lehrerin i. R., Geomantin mit Zertifikat der Schule HagiaChora

Schon lange waren wir in unserem Leben nicht mehr so recht zufrieden, fühlten uns nicht ausgefüllt in unserm Inneren, unbefriedigt. Durch „Zufall“ lernten wir Stefan Brönnle und seine Arbeit kennen. Noch solch ein „Zufall“ und wir empfanden ein dringendes inneres Bedürfnis, unserem verlorenen Kontakt mit der Erde - und damit mit uns als Menschen - wieder näher zu kommen.

Mit knapp 60 Jahren, als wir wieder mehr Zeit für unsere eigenen Bedürfnisse hatten, entschlossen wir uns daher, gemeinsam eine Ausbildung in Geomantie anzugehen. Damit veränderte sich unser Weltbild in eine Richtung, die wir im Inneren bereits eingeschlagen hatten. Die neuen Erkenntnisse der Wissenschaft erklären viele Phänomene, welche bis dahin nicht erklärt werden konnten. Es gibt heute Wissenschaftler, welche davon ausgehen, dass es nicht nur Materie gibt und darüber hinaus forschen. So kam es zu überraschenden   grundlegenden Erkenntnissen in den Bereichen der Teilchenforschung (Quantenmechanik) mit Auswirkung auf alle anderen Wissenschaften.

Unsere Ausbildung leiteten Stefan Brönnle und Elvira Recke, Dozenten waren Marco Bischoff, Ulrich Kurt Dierssen, Ing. Herbert Gradl, Silvia Koch-Weser, Silvia de Palazzio, Marko Pogacnik. Die Ausbildung beinhaltete Themenbereiche wie: Der Mensch in Kosmos und Raum, unsichtbare Strahlungsstrukturen, Feng Shui, Elektrobiologie, Radiästhesie, Wahrnehmungsschulung, Werkzeuge der Selbsterfahrung und Gestaltung, geistige Welten, Die Seele der Landschaft, Äther, Erdheilung, Symbole, Rituale u. a mehr.

Aus all diesen Bereichen können Erfahrungen und Wissen zusammengeführt werden um so ein möglichst tiefes Bild der verschiedenen Ebenen und damit der Qualität eines Ortes. entstehen zu lassen.

Unsere Handwerkszeuge sind vor allem Wahrnehmung über alle menschlichen Sinne, Gefühle, Verknüpfung dessen mit dem Gelernten, ergänzend Radiästhesie.

Hier ist es von großem Vorteil, dass wir zu Zweit sind. Unsere Ergebnisse entstehen getrennt von einander, dann erst vergleichen wir und leiten ein Endergebnis ab.

In Augsburg führen wir z. T. Zusammen mit Kollegen Begehungen durch.

Wir möchten mit diesen Treffen zum einen die Kraft dieser und auch „unscheinbarer“ Orte durch Beachtung und Aufmerksamkeit durch möglichst viele interessierte Menschen stärken. Zum anderen liegt uns daran, Menschen, die an der Natur und an ihren eigenen Möglichkeiten interessiert sind, den Kontakt mit sich selbst und und ihrer Umgebung bewusst und erfahrbar zu machen.

Für uns hat es eine zentrale Bedeutung, aus dem eigenen Innenraum heraus zu leben, statt sich von äußeren Zwängen steuern zu lassen. Das lässt sich gut lernen, wenn man sich Zeit nimmt, an kraftvollen Orten mit sich selbst und seiner Mitwelt in Verbindung zu sein. Das stärkt die eigene Kraft und Lebensfreude und damit auch Mutter Erde.

Neben Uschi und Jürgen Walter möchte auch ich, Gudrun Olessak, mich für die erneuerte Geomantiegruppe engagieren.

Als fast „self-made-Geomant“ - Ausbildungen via Erfahrungsseminare bei Robert Böhm , Ewald Kalteiss (Radiästhesie / Hausuntersuchung), Stefan Brönnle (Feng Shui) und mehrjähriger Schülerschaft der Hüter der Kathedrale in Chartres und der Ringanlage von Goseck und in den Erfahrungsräumen von Avebury, Stonehenge, Bodmin Moor, St. Michel´s Mount (all GB) möchte ich versuchen, allen, die sich der Geomantie geöffnet haben oder öffnen wollen, mit meiner Erfahrung als spirituell-energetischer Lehrerin zur Seite zu stehen bei ihren eigenen Erfahrungen.

Durch meine Erfahrungen in der Heilarbeit (siehe FG Geistiges Heilen) und meine Befähigung als Lehrerin in den Grundlagen der Energiearbeit kann ich verschiedenste Meditationstechniken zum Kontakt mit der Erdenmutter Gaia, der Anderwelt, der energetische Kraft und den Hütern der heiligen Orte lehren, die den eigenen Kontakt vertiefen, die Wahrnehmung klären, die Achtsamkeit schulen.

Im Umgang mit den Kräften der Natur, der heiligen Orte, egal ob groß - eine Kathedrale z.B. oder klein - ein Feenstein, ein Baumelf, sind Reinigung und Schutz neben einer wachen, aufmerksamen Achtsamkeit unabdingbare Voraussetzungen, um unbelastet nach Hause zurückzukehren, auch dies wird oft in der „Verzauberung“ nicht beachtet - und Kopfschmerzen, schlechter Schlaf, ein Gefühl von „ausgelaugt sein“ können die Folgen sein.

Aber auch ich lerne noch, an jedem neuen Ort, dem ich begegne, manchem Stein, manchem Baum.

Sie sind für mich dann wieder Lehrer, und manches Mal erlauben sie, daß ihre Geschichte erzählt werden darf, manchmal erzählen sie, was sie brauchen, um wieder zu erstarken – meist ist es gar nichts so großartiges, denn die Selbstheilungkräfte unserer Mutter Erde sind größer, als wir uns oft vorstellen. Aber stets ist Achtsamkeit wesentlich, die müssen und können wir lernen im Umgang mit der Natur und der ihr innewohnenden Kräften.