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2. Sueddeutsche Radiaesthesie-Tage 27. 02. - 01.03.2015

Das Organisationsteam hat Wort gehalten gemäß seinem Versprechen aus 2014: vom 27.02. - 01.03.2015 fanden die 2. Süddeutschen Radiaesthesietage statt. Und auch eine geeigneterere Veranstaltungsstätte wurde mit dem Kloster Roggenburg gefunden. Das war auch dringend notwendig. Erreichten wir diesmal mit 49 Teilnehmern eine Teilnehmersteigerung von 50 %!

Auch unser Vorstand gab uns mit Eva Martin (1. Vorsitzende) und Beate Birkigt-Quentin (2. Vorsitzende) neben Teilnehmern aus der Schweiz und Österreich die Ehre. Als Fazit hat die Nachbesprechung der Veranstaltung ergeben, dass wir die Teilnehmerzahl nicht mehr weiter steigern dürfen ohne das Konzept der nachmittäglichen Workshops aufzugeben. Bei 15 Teilnehmern je Workshop ist die absolute Obergrenze erreicht. Aber Ziel ist ja auch nicht die Steigerung der Teilnehmerzahlen sondern die Qualität der Wissensvermittlung. Und wer sich rechtzeitig anmeldet, sollte auch einen Platz bekommen.

Begonnen haben wir nach einem gemeinsamen Abendessen im Klosterspeisesaal mit dem Vortrag "Leyline" von Monika und Erich Baumgartner. Sie haben mit den Leyline-Grifflängen von Reinhard Schneider Verbindungslinien von immer zwei alten, meist christlichen Kultplätzen, mit einer menschengemachten Steinsetzung im Sinne von Sender und Empfänger, gefunden. Eine Veröffentlichung des Verbindungslinien-Schemas konnte von ihnen bisher nicht gefunden werden und dürfte damit den Anspruch einer neuen -anderen- Art von Leyline erheben. Mittlerweile haben sie im Zuge ihrer Forschung in Mitteleuropa mehrere hundert Plätze untersucht und uns das Ergebnis präsentiert.  Klar das es hier zu Diskussionen mit Vertretern der bisherigen Lehrmeinung über die Gestalt von Leylines kam. Aber das ist ja bei einem Erfahrungsaustausch auch so gewollt. Jeder kann seine Forschungsarbeiten auf dieser Plattform präsentieren.  Nur durch Diskussion und auch unterschiedliche Meinungen können wir unser Wissen in der Radiaesthesie erweitern.

roggenburg-bild1Am Samstag hat uns Helmut Wetzelsberger mit seiner Art der "Störfeldsuche bei Schlafplatzuntersuchungen" wach bekommen. Seine Art der Untersuchung weicht von den geschulten Lehrmethoden deutlich ab, fusst aber auf einem Prinzip das wir alle kennen, auf dem Resonanz- oder Kopplungs-Prinzip. Eine andere Herangehensweise an die Störfeldsuche die man auch kennenlernen sollte im Sinne des Erfahrungsaustausches unter uns. Anhand von vielen Beispielen hat er uns besonders schwierige Fälle aus seiner Praxis näher gebracht.
Ewald Kalteiß hat mit dem Vortrag "Winkel-Abmessungen-Materalien bei der Gebäude und Gartenplaung" die Reihe der Vorträge fortgesetzt und uns mit vielen Bildern vor Augen geführt, dass naturwissenschaftliche Eigenheiten die Grundlage der Energieverteilung sind. Nicht nur der Goldene Schnitt entscheidet über die Schwingungsqualitäten eines Gegenstandes oder Raumes.
Dann kam der Techniker zu Wort: Edward Burow hat uns wieder einmal vor Augen geführt, dass beinahe täglich neue Techniken und Innovationen präsentiert werden und die Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen zum Zeitpunkt des in den Markt bringens so gut wie nie untersucht werden. Geschäft geht vor Gesundheit - leider. Nicht unschuldig an der starken Verbreitung der neuen Techniken ist das Konsumverhalten von uns Menschen. Wir wollen diese (bequeme) Technik in unserem Wohnumfeld haben und beachten dabei nicht, dass in der Nachbarwohnung vielleicht ein Mensch lebt, der große gesundheitliche Probleme mit der durch diese Technik freigesetzten elektromagnetischen Feldern hat. Und diese machen bekanntlich nicht an unserer Wohnungstüre halt.

Am Samstag Nachmittag fanden die mit Freude erwarteten, ergänzenden Workshops mit den Titeln "Störfeldsuche an Beispielen aus der Praxis" (Helmut Wetzelsberger), "Wir bauen eine Leyline" (Monika und Erich Baumgartner) und "Vorführung und Messungen an praktischen Schaltungsbeispielen mit Test-Modellen" (Eward Burow), statt. Helmut Wetzelsberger strapazierte uns ganz schön mit der Auffindung von Resonanzen anhand seines auf der Wiese aufgebauten Equipments. Wir lernten dabei als ersten Schritt den von ihm so genannten Primärstörer zu finden. Dieser Primästörer ist meist ausserhalb der Wohnung zu finden, regt aber am Schlafplatz andere Gegenstände an und die stören entsprechend unangenehm. Beseitigt man den Primärstörer mit z. B. Veränderung seiner Masse, ist die Resonanz weg und der Schlafplatz gibt roggenburg-bild2wieder Ruhe.
Monika und Erich Baumgartner zeigten uns wie man mit einfachen Methoden die von ihnen so bezeichneten "Leylines" nachbauen und auffinden kann. Warum unsere Altforderen solche "Energie-Linien" schufen und zu welchem Zweck diese dienten bleibt vorerst im Verborgenen. Es darf also weiter geforscht werden.
Edward Burow präsentierte uns an einem von ihm entwickelten und in tagelanger Arbeit zusammengebauten Schaltschrank alle möglichen niederfrequenten elektrischen Felder, deren Messmöglichkeit und was man dagegen tun könnte. Was man mit eigenen Augen "sehen" kann, kann man einfach besser verstehen. Diesen Schrank werden wir noch öfter in unserer Ausbildung einsetzen - versprochen!

Die Wake-up-Aufgabe am Sonntag fiel auf Wolfgang Riedt und seinen Vortrag "Sternenstraßen oder gibt es ein Netzwerk zwischen Kultplätzen und Kraftorten?" Es ist ihm gut gelungen, die volle Aufmerksamkeit seiner Zuhörer zu gewinnen. Dieses Thema hat nicht nur die Geomanten bei uns angesprochen. Alle waren fasziniert von seiner Spurensuche in Europa, seiner Zusammenfassung und Hypothese.
Mit einem weiteren Vortrag "Lebendige Erde" von Uschi und Jürgen Walter setzten wir die Geomantiereihe fort. Von uns gewünscht und so ausführlich als in dieser kurzen Zeit möglich, setzte Uschi Walter uns Begriffe wie "Mutter Erde", die Erde als "Lebendiges Wesen", das "3Welten-Modell", die "Göttin als Weltbild des Geomanten", die "Werkzeuge der Geomantie" und das nicht nur in der Geomantie so wichtige Bild der "Achtsamkeit" vor. Die Zeit verging zu schnell und eine Fortsetzung wurde von den Zuhörern bei nächster Gelegenheit gewünscht.
Den Schluß brachte uns Marlene Geib mit ihrem Vortrag zur Gesundheit "Die Mistel - eine uralte Heil- und Mysterienpflanze der Kelten". Ein Thema, für das auch die vorgesehene Stunde nicht ausreichen wollte. Edward Burow ergänzte ihren Vortrag dann um die Gewinnung von Mistelblättern, deren richtige Trocknung und Aufbewahrung, Aufbereitung und die Herstellung des Kaltauszuges, der vielleicht nicht jeder-manns (-frau) Geschmack trifft, aber sooo gesund ist.

roggenburg-bild3Und schon waren sie wieder viel zu schnell zu Ende, unsere Süddeutschen Radiaesthesietage. Es war viel Raum diesmal für den regen Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern, die Räumlichkeiten fanden uneingeschränkten Beifall und auch die einfachen aber schmackhaften und reichlichen  Speisen und Getränke im Klosterspeisesaal haben uns vor dem Hunger- und Durst-Tode bewahrt. Das Konzept der Vorträge mit Workshop und auch die ausgewählten Vorträge waren nach Meinung der Teilnehmer "Klasse". Beim Abschied viel dann immer wieder das einfache aber doch motivierende Lob: "Weiter so!"

Eine Kurzfassung der aufgeführten Vorträge drucken wir in der nächsten Ausgabe unserer Mitgliederzeitung ab. Und - soweit wir den kompletten Text eines Vortrages vom Referenten erhalten - stellen wir diesen in unser Vereinsarchiv ein.