Eine der ältesten Aufzeichnungen zum alten Handwerk des „Rutengehens“ ist das von Georgius Agricola vor 500 Jahren geschriebene Buch „De re metallica libri XII“. Es ist die Beschreibung über den erfolgreichen Gebrauch der Wünschelrute in der bergbaulichen Erkundung.
Auch wenn es Anzeichen gibt, dass Ruten und Pendel schon früher, auch zur Wassersuche, genutzt wurden (Stab des Moses) so sind diese Überlieferungen, steinzeitliche Höhlenmalereien und Wandmalereien in ägyptischen Gräbern interpretationsoffen. Erwähnung als „Zauberrute“ finden wir bei den Gebrüdern Grimm und auch bei Goethe ist ihr Gebrauch und auch das Pendel erwähnt.
In unserem Archiv: Gebrauch der Berg- und Wünschel – Ruthe von Feudiviro, Leipzig 1763