Für die Arbeit als Radiästhet oder Geomant verwendet man verschiedenen Werkzeuge: Ruten, Pendel, modernste und genauestes Werkzeug: die H3 Antenne.
Diese Instrumente nutzen das Prinzip der Resonanz (lat. „zurückklingen“). Darunter versteht man die Schwingungsfähigkeit eines Gegenstandes bei Fremdanregung. Angeregte Körper können je nach Form/Größe (Formresonanz) oder nach Material/Substanz (Stoffresonanz) die Strahlung verstärken. Wir sprechen dann von „in Resonanz gehen“. Körper gleicher Form- oder Stoffresonanz gehen miteinander in Gleichklang (gleiche Schwingung). Das Gesetz der Resonanz (Mitschwingung) ist das Grundgesetz der Radiästhesie.
Mittels dieser Werkzeuge kann, greift man an der Rute eine bestimmte Länge ab (-> Grifflängentechnik) diese Resonanz „eingestellt“ werden. Trifft die gespannte Rute ein in Resonanz schwingendes Objekt, so erfolgt der Rutenausschlag. Dieses Prinzip der Resonanz ist auch aus der Musik bekannt.
Die Arbeit mit dem Pendel erfolgt meist über geistige Resonanz (mental). GO / Reinhard Enzinger